Trennungsbegleitung
Mediation aus Köln
Was tun bei Konflikten!?
Als ausgebildete Mediatorin aus Köln stehe ich leidenschaftlich gern für Ihre Konfliktthemen als Verfahrensgestalterin zu Verfügung.
Es geht darum, zu einer Einigung zu finden, die von allen Konfliktparteien getragen und umgesetzt wird. Der Mediationsprozess ist in vorgegebene Schritte unterteilt, die durchlaufen werden, je nach Konflikt und Beziehung unterschiedlich ausführlich. Als allparteiliche Dritte freue ich mich, Sie als Medianten auf einem konstruktiven Lösungsweg zu begleiten, der die Bedürfnisse und Interessen beider Seiten zufrieden stellt. Als Mediatorin ist es meine Aufgabe diesen Prozess zu steuern und zu moderieren, für einen geschützten Raum und wertschätzenden Umgang zu sorgen. Für den Inhalt und die Lösung des Konflikts sind die beteiligten Konfliktparteien, die "Medianten" verantwortlich.
Ablauf einer Mediation in Köln
1. Auftragsklärung
Der erste Schritt auf dem Weg zur Bearbeitung der Konfliktsituation ist die Kontaktaufnahme mit dem Mediator. Idealerweise sprechen sich die Medianten im Vorfeld darüber ab. Oft ist es aber so, dass eine der Konfliktparteien die Initiative ergreift und ein erstes Gespräch mit dem Mediator führt. In diesem Gespräch wird geklärt, ob der Mediator mit entsprechendem Einverständnis die anderen Parteien für die Absprache eines gemeinsamen Termines kontaktiert. Bei diesem ersten Treffen stellt der Mediator die Rahmenbedingungen und den Ablauf einer Mediation vor. Es wird darüber gesprochen, welches Ziel die Mediation haben soll und wie sich der Konflikt, den es zu bearbeiten gilt, darstellt. Nach diesem ersten Eindruck fällt die Entscheidung, ob alle Beteiligten bereit sind, sich auf einen Mediationsprozess einzulassen.
2. Themen und Sichtweisen sammeln
Im zweiten Schritt werden die Sichtweisen gesammelt, welche die beiden Medianten in ihrem Konflikt jeweils haben. Gemeinsam mit dem Mediator werden diese Themen strukturiert, gegebenenfalls gewichtet und in eine Agenda gebracht. Der Mediator trägt dafür Sorge, dass jeder Teilnehmer den Raum wahrnehmen bekommt, den er benötigt, um seine Sichtweise darzulegen. Er stellt Rückfragen und fasst die Gesprächspunkte zusammen und stellt damit sicher, dass keine Themen und Aspekte vergessen werden. Der Konflikt bekommt einen Namen, denn beide Parteien zustimmen können.
3. Konflikterhellung
Im dritten Schritt sind alle Beteiligten eingeladen, ihre hinter den ausgesprochenen Sichtweisen liegenden Gefühle zur Sprache zu bringen. Auch hier ist der Mediator allparteilicher Unterstützer, um mit den Medianten jeweils herauszuarbeiten, welche unerfüllten Bedürfnisse ihren Gefühlen und Positionen in dem Konflikt zugrunde liegen. Dieser Teil der Mediation aus Köln nimmt erfahrungsgemäß den größten Raum ein. Er bietet das Potenzial, die anderen Konfliktpartei daran teilhaben lassen zu können, was den Einzelnen jeweils berührt, welche Bedürfnisse bisher unerfüllt blieben. Der Mediator ermutigt an dieser Stelle die Medianten, Verantwortung für ihre Bedürfnisse zu übernehmen und sie in Worte zu kleiden.
4. Lösungswege ausloten
Wenn die Konflikterhellung in ein gegenseitiges Verständnis bewirkt hat, so ist es nun den Medianten möglich, in gemeinsamer Verantwortung nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen, ohne wie bisher Vorschläge des anderen als Affront, Angriff oder Demütigung abzuwehren. Mit geeigneten Techniken werden gemeinsame Strategien entwickelt, die alle Bedürfnisse der Beteiligten erfüllen. An dieser Stelle zeigt sich oft, das bestimmte Aspekte des Konfliktes nicht mehr so drängend wichtig sind, wie ursprünglich vermutet, da sie im vorherigen Schritt eine angemessene Würdigung erfahren haben. Das ist unter Umständen bereits ausreichend, um den Blick für andere Aspekte erweitern zu können.
5. Vereinbarungen treffen
Sind für beide gute Lösungsmöglichkeiten entdeckt und verhandelt worden, wird über das weitere Vorgehen eine Vereinbarung zwischen den ehemaligen Konfliktparteien getroffen. Insbesondere wenn diese Vereinbarungen Veränderungen von Verhalten und Gewohnheiten beinhalten sollten, kann es sinnvoll sein, dass die Medianten sich nach einiger Zeit mit dem Mediator treffen und gemeinsam die Umsetzung der Vereinbarungen überprüfen und gegebenenfalls nachjustieren. In aller Regel entwickeln die Medianten im Laufe dieses Prozesses ein so hohes Maß an Konfliktlösungskompetenz, dass für diese Nachjustierung der Mediator nicht unbedingt zugegen sein muss.
Wenn Sie Fragen zum Ablauf einer Mediation haben, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf.
So läuft Ihre Sitzung ab:
So läuft ihre Sitzung ab
Ihr aktuelles Anliegen bekommt bei mir den ihm gebührenden Raum. Es kommt vor, dass sich während einer Sitzung die Prioritäten der nächsten Schritte oder sogar die Anliegen verschieben, und bisher nicht Wahrgenommen auftaucht. Gemeinsam erarbeiten wir die für Sie richtige Vorgehen, um Ihre persönlichen Ziele schnellstmöglich zu erreichen.
Der Faktor Zeit
Immer wieder erlebe ich, dass Klienten nur einen Anstoß benötigen, um einen neue richtige Richtung auf Ihrem Lebensweg einzuschlagen oder eine wichtige Entscheidung, bei der sie sich schwertun, zu treffen. Die einmalige aber zielführende Begleitung erfüllt mich persönlich genauso wie die längerfristige. In wie vielen Sitzungen Sie mich als Begleiter beanspruchen bleibt Ihnen überlassen – Sie entscheiden.
Räumlichkeiten
In meiner Praxis in Köln biete ich Ihnen einen geschützten, ruhigen Raum, in dem wir an Ihrem Anliegen und der Mediation arbeiten können. Hier können Sie den Alltag außen vor lassen und sich auf sich selbst konzentrieren.
Wir können aber auch einen Hausbesuch bei Ihnen vereinbaren, wenn es für Sie schwierig ist zu mir zu kommen, zum Beispiel, weil Sie keine Kinderbetreuung haben.
"Ich mache die Beratung jetzt seit über 3 Jahren. Sie ist mir bisher eine unendliche Hilfe in wirklich allen Lebenslagen gewesen. Ich bin mir sicher, dass ich ohne Frau Pratt-Hopp beruflich und vor allem persönlich heute nicht da wäre, wo ich jetzt bin."
– Stefanie W.
„Erika Pratt-Hopp versteht es auf unnachahmliche Weise, empathisch zu sein und dennoch die notwendige emotionale Distanz aufzubringen, um analytisch begleitend zur Seite zu stehen. Sie hat mich sowohl als systemischer Coach als auch als Mediatorin mehr als überzeugend unterstützt und mich in meinen persönlichen Reifeprozess vorangebracht!“
– Nadine F.